Luhe/Neudorf. Am Vorabend des Christkönigsfestes wurden 8 Mädchen und Buben in die Schar der Ministranten aufgenommen. Unter feierlichen Orgelklängen zogen die neuen Minis mit Pfarrer Arnold Pirner in die Pfarrkirche St. Martin ein. Der Geistliche hieß die Buben und Mädchen mit ihren Familien und alle Mitfeiernden zum Gottesdienst am Christkönigsfest willkommen. Nach der Predigt stellten sich die neuen Minis, die von ihren Betreuern Georg Hirsch (Luhe) und Mesner Johann Schlegl (Neudorf) seit Juli auf ihren Dienst vorbereitet worden waren, namentlich der Gemeinde vor. Pfarrer Arnold Pirner segnete die Plaketten und überreichte sie den neuen Minis zusammen mit ihrem Ministrantenausweis. Nach einem Segensgebet über die Buben und Mädchen trugen diese die Fürbitten vor und brachten die Gaben zum Altar. Zum Vater Unser versammelten sich alle um den Altar.
In Luhe wurden Sebastian Argauer, die Zwillinge Anna und Antonia Rieder, Edda Schmidt und Lea Wittmann aufgenommen; für die Filialgemeinde St. Barbara Neudorf Kilian Kellermann, Fabian Post und Melissa Sier. Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Arnold Pirner den ausscheidenden Minis für ihren Einsatz über viele Jahre und wünschte ihnen Gottes Segen für die Zukunft. Als Präsent überreichte er ihnen eine Jugendbibel mit persönlicher Widmung.
In Luhe wurden verabschiedet: Carina Schlosser (10 Jahre, ca. 240 Einsätze), Luisa Rewitzer
(7 Jahre), sowie Marie Schlosser, Laura Schmidt und Luisa Schwab mit jeweils 6 Dienstjahren.
Aus Neudorf wurden Max Götz, Johannes Schlegl und Miriam Reisnecker nach jeweils 6 Jahren Ministrantendienst verabschiedet.
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Luhe/Neudorf/Oberwildenau. (rgl) 47 Minis aus der Seelsorgegemeinschaft führte der gemeinsame Jahresausflug in den Pfingstferien nach Wien. Begleitet wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner, den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch (Luhe) und Albert Baumann (Oberwildenau) sowie von Diana Held, Annemarie Baumann und Rita Gleißner.
Auf der Hinfahrt wurde im berühmten Stift Melk in der Wachau ein längerer Stopp eingelegt. Die Gruppe besichtigte die prächtige Barockkirche und feierte das Mittagsgebet der Benediktinermönche mit, die sich über die große Schar von jungen Gästen sehr freuten und die Minis eigens begrüßten.
In Wien angekommen, ging es gleich zum Schloss Schönbrunn mit seinen herr-lichen Parkanlagen. Dort konnte man die blühenden Rosen bewundern oder den richtigen Weg im Buchenlabyrinth und im Irrgarten suchen, was den Minis großen Spaß machte.
Am frühen Abend bezog die muntere Truppe im Alter von 9 – 18 Jahren ihr Quartier im Palace Hostel auf dem Wilhelminenberg, von wo sich eine atemberaubende Aussicht auf die Donaumetropole bot. Dank des herrlichen Sommerwetters konnte man den Abend im Freien verbringen mit Blick auf die Lichter der Stadt.
Am nächsten Tag lernten die Minis bei einer kurzweiligen Stadtführung in zwei Gruppen die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen und marschierten dabei vom Volkspark zur Hofburg, dem einstigen Machtzentrum der Habsbur-ger, durch die Kärtnerstraße zum Graben mit der prächtigen Pestsäule und landeten schließlich am Wahrzeichen der Stadt, dem „Steffl“. Dort feierten die Minis um 12 Uhr mittags die Heilige Messe mit, zu der sie mit ihrem Pfarrer offiziell begrüßt wurden. Eine besondere Ehre wurde 10 Buben und Mädchen zuteil: Sie durften im Stephansdom ministrieren – ein einmaliges Erlebnis!
Am Nachmittag erkundete die Gruppe mit einem Führer die Katakomben unter der Kathedrale und bezwang anschließend die 343 Stufen auf den Südturm, von wo sich ein grandioser Ausblick über Wien bot. Ein Besuch im Prunksaal der Nationalbibliothek, der als schönster Bibliothekssaal der Welt gilt, beeindruckte ebenfalls.
Am nächsten Morgen folgte ein Ausflug in den Wienerwald zum Zisterzienser-Stift Heiligenkreuz, wo eine Reliquie vom Kreuz Christi besonders verehrt wird. Bei einer Führung durch das berühmte Stift, dem auch eine theologische Hoch-schule angeschlossen ist, lernten die Minis die Klosterkirche, den Kapitelsaal, den Kreuzgang, die Reliquienkapelle und die barocke Sakristei kennen, bevor sie am Mittagsgebet in der Kirche teilnahmen und andächtig den lateinischen Gesängen der Mönche lauschten. Nach einer Brotzeit im Klostergarten ging es zurück nach Wien. Dort verbrachten die Minis zwei Stunden im legendären
Prater und unternahmen zu Beginn gemeinsam eine Fahrt mit dem berühmten Riesenrad mit gigantischem Rundblick über Wien.
Nach dem Abendessen folgte mit einem Spaziergang durch Wien bei Nacht ein weiterer Höhepunkt, der die Minis wegen der toll beleuchteten Prachtbauten fas-zinierte.
Am Samstagvormittag besuchte die Gruppe noch die Kaiserliche Schatzkam-mer in der Hofburg und bestaunte dort Prunkgewänder, Schmuck, Waffen und sakrale Kunst von unschätzbarem Wert.
Gestärkt durch einen Pizza-Imbiss ging es dann zurück nach Hause, wo die Minis ihren Eltern viel erzählen konnten von einem tollen Ausflug in harmoni-scher Gemeinschaft.
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Luhe/Neudorf/Oberwildenau. Pfarrer Arnold Pirner freute sich mit allen Gläubigen der Seelsorgegemeinschaft, dass er am Christkönigsfest 12 Buben und Mädchen als neue Ministranten offiziell in ihren liturgischen Dienst einführen durfte. Vorbereitet auf ihre Aufgabe wurden sie seit einigen Monaten von den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch (Luhe), Albert Baumann (Oberwildenau) und Hans Schlegl (Mesner Neudorf). „Ministrant sein bedeutet Diener sein“, wandte sich Pfarrer Arnold Pirner an die neuen Minis. Dies gelte nicht nur für den Gottesdienst, sondern auch im Leben außerhalb der Kirchenmauern. Jeder Christ solle Diener der anderen und damit Diener des Herrn sein. In der Gemeinde sei es wichtig, aufeinander zu schauen und füreinander da zu sein, dann gelinge das Zusammenleben.
Anschließend stellten die Buben und Mädchen die verschiedenen Dienste der Minis bei der Feier der heiligen Messe vor. Dabei standen Kreuz, Leuchter, Evangeliar, Brot, Wein, Wasser und die Glocken anschaulich im Mittelpunkt.
Beim Aufnahmeakt überreichte der Geistliche den neuen Minis die gesegneten Ministranten-Plaketten, die sie bei ihrem Dienst am Altar tragen dürfen. Sie haben als Inschrift das Wort Jesu: „Wer mir dienen will, folge mir nach!“ Außerdem erhielten die Buben und Mädchen, die anschließend die Fürbitten sprachen, ihren Ministrantenausweis. Die neuen Minis sind:
Mariella Danner, Kilian Pfanzelt, Elias Puff, Maria Schulze, Valentin und Jakob Fütterer (Luhe), Johann Gmeiner, Mia-Sophie Hausner und Mona Schärtl (Neudorf) sowie Florian Grünwald, Franziska Hantschel und Julia Zilbauer (Oberwildenau).
BGR Arnold Pirner dankte den Betreuern Georg Hirsch, Albert Baumann und Mesner Hans Schlegl herzlich für ihre Mühen, sowie den Eltern, die die Ministranten bei ihrem Dienst unterstützten und mithelfen, dass sie keinen Einsatz vergessen und immer rechtzeitig in der Sakristei anwesend sind.
Am Ende des Gottesdienstes wurden in Luhe Anja Hopf (6 Jahre) und Michael Wildbrett
(4 Jahre) sowie in Oberwildenau Sandra Elbl (9 Jahre), Christoph Gruber (7 Jahre), Lena Hösl
Luhe/Neudorf/Oberwildenau. (rgl). Vier erlebnisreiche Tage verbrachten 34 Ministranten der Seelsorgegemeinschaft im Pongau, begleitet von Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner, Georg Hirsch, Diana Held, sowie Albert und Annemarie Baumann. Das erste Abenteuer war bereits am Dienstag nach Pfingsten die Anfahrt mit dem Zug, bei der man mehrere Bahnhöfe kennen-lernte und nach drei Stunden Verspätung wegen zwei Weichenstörungen endlich in Salzburg am Hauptbahnhof ankam. Von dort ging es bei strömendem Regen noch eine knappe Stunde mit dem Bus weiter bis zum „Jugendhotel Schlosshof“ in St. Johann im Pongau, das sich als ideales und komfortables Feriendomizil mit bester Verpflegung und tollen Sportanlagen erwies.
In der Nacht hörte der große Regen vorübergehend auf, so dass die Minis am Mittwoch Vor-mittag bei gutem Wetter mit dem Citybus in den Ort St. Johann fahren und den dortigen, neu-gotischen „Pongauer Dom“ besichtigen und einen kleinen Stadtbummel machen konnten.
Nach dem Mittagessen lieferten sich die Buben und Mädchen heiße Kämpfe bei Völkerball,
Elfmeterschießen und Seilziehen und machten „große Sprünge“ in der tollen Trampolin-anlage.
Als dann wieder der berühmte „Schnürlregen“ einsetzte, vertrieb man sich im Haus die Zeit mit lustigen Gemeinschafts- und Kartenspielen.
Bei herrlichstem Wetter mit Sonne, blauem Himmel und einer super Fernsicht folgte am Donnerstag dann der Höhepunkt des Ministrantenurlaubs, ein Ausflug zum Dachstein. Schon die Auffahrt mit der Panoramagondel auf 2700 Meter war für die Buben und Mädchen ein Erlebnis. Richtig spannend und abenteuerlich wurde es aber erst danach beim Gang über den
„Skywalk“, einer frei überhängenden Aussichtsplattform. Richtig Mut erforderte dann der Spaziergang in luftiger Höhe über die Hängebrücke und schließlich der Abstieg über die „Treppe ins Nichts“ in eine gläserne Aussichtskanzel, von der der Blick hunderte Meter frei in die Tiefe ging. Alle Minis trauten sich, gestärkt durch die Gemeinschaft, und fanden Spaß an diesem Nervenkitzel. Die letzte Station auf dem Dachstein war der Eispalast, eine Höhle, die direkt im Dachsteingletscher angelegt wurde. Dort konnte man viele fantasievolle Skulpturen mit wechselnder Beleuchtung bewundern. Nach dieser abenteuerlichen Tour schmeckte die Brotzeit auf der Gipfelstation doppelt gut.
Am Nachmittag besuchten die Minis noch die Burg Hohenwerfen, die schon von weitem hoch über dem Salzachtal grüßt. Nach der Auffahrt mit dem Lift erlebten die Buben und Mädchen eine Greifvogelflugschau mit verschiedenen Falken, Adlern und Geiern, die sich zuerst hoch in die Lüfte schraubten, um dann knapp über den Köpfen der Zuschauer wieder zu landen, was natürlich für viel Gekreische sorgte bei Vögeln mit bis zu drei Metern Flügelspannweite. Mit einer Führerin erkundete die Gruppe anschließend noch die historische Burg samt Uhrturm, Verlies und Folterkammer.
Am Abend folgte nach einem tollen Grillbuffet das nächste Highlight. Unter dem Motto
„Alpenrock und Alpenrap“ hatten die Minis in verschiedenen Gruppen tolle Aufführungen vorbereitet und stellten dabei ihre Kreativität unter Beweis. Tosenden Beifall erntete auch die Darbietung des Betreuerteams, das in Reimform die Geschehnisse während des Ministranten-urlaubs humorvoll aufs Korn nahm und mit Pfarrer Arnold Pirner, Georg Hirsch und Albert Baumann drei cool gestylte Rapper auf die Bühne schickte und damit den Saal rockte.
Am Freitag ging es mit dem Bus nach Salzburg. Dort besuchten die Minis u. a. den Dom, die Erzabtei St. Peter mit dem berühmten Friedhof, die Getreidegasse mit dem Mozart-Geburts-haus und den Mirabellgarten. Die Rückfahrt mit der Bahn klappte dann fahrplanmäßig, so dass die Buben und Mädchen am frühen Abend mit vielen schönen Erlebnissen und in ge-stärkter Gemeinschaft nach Hause zurückkehrten.
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Luhe/Neudorf (rgl). 2 Tage waren die Luher Minis unterwegs, um als Sternsinger die Frohe Botschaft von der Geburt des Heilands zu verkünden und den Segen Gottes in die Wohnungen und Häuser der Pfarrgemeinde zu bringen. Tapfer trotzten sie dabei Kälte und Schnee und wärmten sich bei der gemein-samen Mittagspause im Pfarrheim auf. Dort konnten sie sich mit einem leckeren Essen für die Runde am Nachmittag stärken und ihre Erfahrungen und Erleb-nisse in froher Runde austauschen.
Unter dem Motto „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in KENIA und weltweit“
lenkten sie den Blick heuer auf die Turkana, ein Gebiet von der Größe Bayerns, das im Nordosten von Kenia liegt und besonders unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Weil es dort seit Jahren viel zu wenig regnet, gibt es zu wenig Futter für die Tiere und in der Folge auch viel zu wenig Milch und Fleisch für die Familien, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben.
Das Kindermissionswerk hilft den Menschen dort mit vielen Projekten in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bildung.
Nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst am 6. Januar, bei dem die Buben und Mädchen die Fürbitten sprachen und in einer Prozession die Gaben zum Altar brachten, zogen die Sternsinger nach dem Segen durch Pfarrer Arnold Pirner am Fest der Heiligen Drei Könige und am Sonntag, 8. Januar, jeweils in 5 Gruppen durch die Straßen des Marktes Luhe und aller Dörfer, Weiler und Siedlungen, die zur Pfarrei Luhe gehören. Jede Gruppe wurde dabei von einem Erwachsenen begleitet. Am Ende durften sich die Buben und Mädchen über ein neues Rekordergebnis von 3.595,81 € freuen.
Bestens vorbereitet und organisiert hatte die ganze Aktion Ministrantenbetreuer Georg Hirsch.
In der Filialgemeinde St. Barbara waren die Ministranten am 6. Januar als Sternsinger unterwegs. Sie sammelten in Neudorf stolze 1.120,50 Euro, vorbereitet von Martina Reisnecker und Mesner Johann Schlegl.
Pfarrer Arnold Pirner sagte den Sternsingern und ihren Begleitern ein herzliches Vergelt’s Gott für ihren Einsatz und die gesammelten Spenden, mit denen notleidenden Kindern auf der ganzen Welt geholfen werden kann.