Luhe. (rgl) Nachdem in den letzten beiden Jahren wegen Corona die Krippenfeier nur in kleinem Rahmen möglich war, gab es heuer endlich wieder ein großes Krippenspiel mit einer ganzen Kinderschar an Akteuren. Und dabei ging es im Himmel ganz schön rund: Die kleinen Engel tanzten übermütig herum, denn ihre Lieder konnte sie alle schon singen und basteln wollten sie auch nicht mehr.
So mussten sich die beiden Oberengel (Anna Schulze und Elena Wildenauer) erst einmal Respekt verschaffen, als sie mit einem wichtigen Papier in der Hand erschienen. Darin stand geschrieben, dass die Engel den Menschen die Ankunft des Retters ankündigen dürfen. Die drei größeren Engel (Sophie und Lena Kick, Marie Klein) fanden das richtig aufregend. Allerdings stellten sie sich unter diesem Retter zuerst einen mächtigen Menschen, einen König mit einer Krone, oder einen Arzt, der alle Menschen wieder gesund macht. Sie wollten zuerst gar nicht glauben, dass dieser Retter ein Baby sein soll, das in Betlehem geboren wird, so wie es in der Botschaft der Oberengel stand. Doch diese erklärten ihnen, dass Kaiser Augustus eine Volkszählung angeordnet hatte, wegen der Josef (Valentina Puff) und Maria (Annalena Müller) nach Betlehem gehen müssten, und dort werde das Kind in einem Stall zur Welt kommen. Neugierig beobachtete die Engelsschar das Geschehen auf der Erde unten bei dem pfiffigen Lied „Engel gucken schon ums Eck“.
Während sich die Englein noch Gedanken darüber machten, wo die Eltern mit dem Baby schlafen sollten, begaben sich Josef und Maria auf Herbergssuche in Betlehem. Der ganze Martinsspatzenchor begleitete dieses bewegende Geschehen mit dem Lied „Wir suchen eine Bleibe“, während alle Türen verschlossen blieben. Da stellte Josef enttäuscht fest: „Ich muss schon sagen: Besonders gastfreundlich sind die Menschen nicht in meiner Heimatstadt!“
Auch beim letzten Versuch in einer Gaststätte wurden Maria und Josef von einer unbarmherzigen Wirtin (Sophie Tretter) schroff abgewiesen.
Schließlich fanden sie einen alten Stall, in dem das Jesuskind zur Welt kam. Es wurde herzlich begrüßt mit dem Lied „Es ist da, unser Christuskind!“
Nun hatte es die ganze Engelsschar (Jana Hummer, Sarah Schulze, Clara Müller, Julia Gebhardt, Johanna Mittelmeyer, Lina Villgrattner, Mia Fröhlich) aber eilig, zur Erde runter zu kommen, um den Hirten die frohe Botschaft zu verkünden (Theresa und Annika Kellermann, Amelie Bauer, Lena Klein, Romy Irlbacher, Linda Kick, Juliane und Elli Müller, Emilia Sollfrank, Felicitas Post, Gabriel Köllner). Diese waren mittlerweile schon eingeschlafen, als auf einmal bei himmlischer Musik ein heller Stern auftauchte und das Erscheinen der ganzen Engelschar ankündigte. Die beiden Oberengel überbrachten die freudige Nachricht von der Geburt des Retters in der Stadt Davids. Die Hirten sollten sich auf den Weg machen und das neugeborene Kind suchen, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liege. Es sei der Retter und Heiland für alle Menschen.
Beeindruckt lauschten die Hirten dem Engelsgesang „Engel haben Himmelslieder auf den Feldern angestimmt“, bevor sie mit dem Lied „Dort beim Stall von Betlehem kann man lustige Hirten sehn“ ihre Freude so richtig heraus sangen und ausgelassen miteinander tanzten. Dann machten sie sich schnell auf den Weg und marschierten zu den Klängen des schwungvollen, aus Spanien kommenden Liedes „Folgen wir den Hirten“ durch die Kirche. Schließlich fanden die Hirten den Stall, wo das Kind in der Futterkrippe lag, genau so, wie es ihnen die Engel gesagt hatten. Sie lobten Gott und sangen zusammen mit dem ganzen Engelschor freudig das Lied „Ein Kind ist heute geboren“.
Nach den Fürbitten durften alle Kinder zur Krippe ziehen. Die Hirten holten sie an den Bänken ab und führten sie zum Christuskind, wo gemeinsam das Vater Unser gebetet wurde. Nach dem Segen und dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ erhielten die 26 kleinen Sänger und Schauspieler (im Alter von 5 – 11 Jahren) lang anhaltenden Applaus für ihre tolle Leistung. Bereits seit Oktober hatten sie jede Woche mit ihrer musikalischen Leiterin Rita Gleißner, geprobt, unterstützt von Luise Köllner und Petra Irlbacher, die sich zu dritt als Martinsspatzenteam das ganze Jahr um die quirlige Kinderschar kümmern.
Luhe. (rgl). Die Luher Martinsspatzen üben seit einigen Wochen wieder fleißig für das große Krippenspiel am Heiligen Abend. Als Belohnung dafür gab es am 7. Dezember im Anschluss an die Probe in der kalten Kirche eine Adventfeier im Pfarrheim.
Die Kinder freuten sich über heißen Kinderpunsch, Plätzchen und Mandarinen. Gemeinsam wurde bei Kerzenlicht gesungen und Pfarrer Arnold Pirner las adventliche Geschichten vor.
Groß war die Aufregung und die Freude, als auf einmal auch der Bischof Nikolaus vorbei-schaute und allerhand über die Martinsspatzen zu berichten wusste.
Er freute sich, dass jetzt wieder so viele Kinder im Chor mitmachen und lobte den schönen Gesang bei Familiengottesdiensten oder beim Adventbasar des Frauenbundes.
Sein Dank galt auch dem Martinsspatzenteam mit Rita Gleißner, Luise Köllner und Petra Irlbacher, das sich immer wieder etwas einfallen lässt, was den Kindern Freude macht und dabei weder Zeit noch Mühen scheut. Diesem Dank schloss sich auch Pfarrer Arnold Pirner an.
Zum Abschluss verteilte der Nikolaus Geschenke an alle Kinder und verabschiedete sich mit dem Wunsch, dass die Martinsspatzen auch weiterhin so eifrig gemeinsam singen sollen.
Luhe. Ein Krippenspiel unter Corona-Bedingungen gab es am Heiligen Abend in der Pfarrkirche St. Martin. Die Mitfeiernden mussten sich vorher dazu anmelden; alle, die keinen Platz in der Kirche bekamen, konnten im Livestream dabei sein.
Wegen der angespannten Corona-Lage im Vorfeld fanden nur drei Proben statt, vor denen sich alle Mitwirkenden testeten, ebenso wie am Heiligen Abend. Die Martinsspatzen sowie einige kleinere Geschwister meisterten ihren Auftritt trotzdem mit Bravour. Die 15 Mädchen im Alter zwischen 4 und 11 Jahren waren mit großer Freude bei der Sache.
Rita Gleißner hatte eine kindgerechte Version der Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas ausgesucht und trug diese vor. Das Martinsspatzenteam (Luise Köllner, Petra Irlbacher) sorgte für Kostüme und Ausstattung und übernahm die klangliche Untermalung mit Triangel, Glöckchen, Glockenspiel, verschiedenen Trommeln und Schellenring, was die Geschichte richtig spannend machte. Unterstützt wurden sie dabei von Julia Irlbacher.
Die beiden Schwestern Linda und Annalena Müller aus Grünau übernahmen die Rollen von Josef und Maria.
Elena Wildenauer spielte den mächtigen Kaiser Augustus, der eine Volkszählung in seinem ganzen Reich anordnete, bei der sich alle Bewohner in Steuerlisten eintragen lassen sollten und zwar in der Stadt, aus der sie abstammten. So mussten Josef und Maria den weiten Weg von Nazaret nach Betlehem auf sich nehmen, denn Josef stammte aus Betlehem, der Stadt Davids. Endlich dort angekommen, suchten sie eine Herberge für die Nacht, doch von der Wirtin (Theresa Kellermann) wurden sie schroff abgewiesen, weil diese schon das ganze Haus voll Gäste hatte wegen der Volkszählung. So blieb dem erschöpften Paar nur ein armer Stall als Notunterkunft, wo Maria das Jesuskind zur Welt brachte.
Anna Schulze brachte als Verkündigungsengel den Hirten die frohe Kunde von der Geburt Jesu in Betlehem. Sie wurde begleitet von einer Schar putziger Engerl (Sophie und Lena Kick, Sarah Schulze, Annika Kellermann, Marie Klein und Clara Müller).
Die Hirten (Jana Hummer, Amelie Bauer, Romy Irlbacher, Lena Klein sowie Elena Wildenauer und Theresa Kellermann in Doppelrollen), die Nachtwache bei ihren Schafen hielten, erschraken sehr und machten sich dann eilig auf den Weg nach Betlehem, um den Stall und das Kind zu suchen.
Dort fanden sie alles so, wie die Engel es ihnen gesagt hatten. Sie knieten nieder, lobten Gott und kehrten schließlich voll Freude wieder zu ihrer Herde zurück.
Die Akteurinnen des Krippenspiels trugen anschließend Lob- und Dankrufe sowie die Fürbitten vor. Die versammelte Gemeinde betete miteinander das Vater Unser.
Auf dem Altar brannte das Friedenslicht von Betlehem.
Rita Gleißner umrahmte die Feier mit Steirischer Harmonika, Gitarre und Flöte. Die Martinsspatzen sangen voll Freude dazu ihre schwungvollen Lieder und luden bei einigen Liedern zum Mitsingen ein.
Nach dem weihnachtlichen Segen erklang aus allen Kehlen „Stille Nacht“.
Am Ende erhielten die Kinder großen Applaus für ihre bewegende Darbietung.
Luhe. Lange Zeit überlegten Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner und das Martinsspatzen-Team, ob in diesem Jahr überhaupt ein Krippenspiel am Heiligen Abend realisierbar wäre.
Erst sehr kurzfristig entschloss man sich, trotz Corona nicht ganz darauf zu verzichten und die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in Betlehem für die Kinder der Seelsorgegemeinschaft in etwas einfacherer Form als sonst erlebbar zu machen.
8 Kinder und eine Jugendliche erklärten sich bereit, mitzumachen. Oberste Devise war dabei: Mund-Nasen-Schutz tragen, Abstand halten und Hände desinfizieren, nur ganz wenige wörtliche Reden und kaum singen. Rita Gleißner hatte eine kindgerechte Version der Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas ausgesucht und trug diese vor. Das Martinsspatzenteam (Luise Köllner, Petra Irlbacher und Nicole Schmid) sorgte für die klangliche Untermalung mit Triangel, Glöckchen, Glockenspiel, verschiedenen Trommeln und Schellenring, was die Geschichte richtig spannend machte.
Eigentlich wollten die beiden Schwestern Linda und Annalena Müller aus Grünau Josef und Maria spielen, denn Geschwister müssen ja keinen Abstand zueinander halten. Beide waren mit Eifer und Freude bei der Sache, doch dann gab es einen positiven Coronafall in der Schule, und beide mussten mit der ganzen Familie in Quarantäne; sie fielen daher tieftraurig als Heiliges Paar aus.
Zum Glück konnte Rita Gleißner, die Leiterin der Martinsspatzen, die Zwillinge Anna und Antonia Rieder kurzfristig als Ersatz gewinnen, zwei ehemalige Martinsspatzen und „alte“ Krippenspielhasen, die gerne einsprangen und die Rollen von Maria und Josef übernahmen. Hannah Argauer spielte den mächtigen Kaiser Augustus, der eine Volkszählung in seinem ganzen Reich anordnete, bei der sich alle Bewohner in Steuerlisten eintragen lassen sollten und zwar in der Stadt, aus der sie abstammten. So mussten Josef und Maria den weiten Weg von Nazaret nach Betlehem auf sich nehmen, denn Josef stammte aus Betlehem, der Stadt Davids. Endlich dort angekommen, suchten sie eine Herberge für die Nacht, doch von der Wirtin (Julia Irlbacher) wurden sie schroff abgewiesen, weil diese schon das ganze Haus voll Gäste hatte wegen der Volkszählung. So blieb dem erschöpften Paar nur ein armer Stall als Notunterkunft, wo Maria das Jesuskind zur Welt brachte.
Die große Engelsschar, die sonst jedes Jahr den Hirten auf dem Feld erschien, war bedingt durch Corona heuer auf zwei himmlische Botinnen zusammengeschrumpft: Anna Schulze spielte den Verkündigungsengel, der den Hirten zusammen mit Elena Wildenauer die frohe Kunde von der Geburt Jesu in Betlehem verkündete.
Die Hirten (Theresa und Annika Kellermann, Matteo Schmid), die Nachtwache bei ihren Schafen hielten, erschraken sehr und machten sich dann eilig auf den Weg nach Betlehem, um den Stall und das Kind zu suchen.
Dort fanden sie alles so, wie die Engel es ihnen gesagt hatten. Sie knieten nieder, lobten Gott und kehrten schließlich voll Freude wieder zu ihrer Herde zurück.
Die Akteurinnen des Krippenspiels trugen anschließend Lob- und Dankrufe sowie die Fürbitten vor. Die versammelte Gemeinde betete miteinander das Vater Unser.
Auf dem Altar brannte das Friedenslicht von Betlehem.
Rita Gleißner umrahmte die Feier mit Steirischer Harmonika, Gitarre und Flöte und sang mit Pfarrer Arnold Pirner und ganze leise unterstützt von den Kindern die passenden Weihnachtslieder zur Krippenfeier.
Nach dem weihnachtlichen Segen sangen Rita Gleißner und Pfarrer Pirner „Stille Nacht, heilige Nacht“.
So war das Krippenspiel heuer zwar ganz anders als sonst, aber trotzdem sehr schön. Es brachte in inniger Weise das Wichtigste von Weihnachten zum Ausdruck: Die Geburt des Heilands Jesus Christus als kleines Kind in einem armen Stall.
Der traditionelle Zug aller Kinder durch die Kirche zur Krippe mit dem Jesuskind musste heuer ausfallen. Im Gegensatz zur alljährlich übervoll besetzten Kirche bei der Krippenfeier gab es in diesem Jahr jede Menge freie Plätze, da sich gleich zwei Grundschulklassen komplett in Quarantäne befanden und viele Familien deshalb gar nicht kommen konnten.
Sie hatten aber die Möglichkeit, die Krippenfeier und das Krippenspiel im Livestream zu Hause mitzufeiern und sich so auf den Heiligen Abend und auf Weihnachten einzustimmen.
Luhe. (rgl) Zum Ende des „Arbeitsjahres“ feierten die Luher Martinsspatzen ein Sommerfest im Pfarrgarten. Trotz vieler schwarzer Wolken rundum hielt das Wetter; so konnten die Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern wie geplant auf der Pfarrheimterrasse feiern und sich nach Herzenslust im Garten vergnügen.
Das Martinsspatzenteam um Leiterin Rita Gleißner hatte alles bestens vorbereitet. Zu Bratwürstln vom Grill gab es leckere Salate und anschließend noch köstliche Nachspeisen, die die Eltern mitgebracht hatten.
Im Namen der Eltern dankten Manuela Kellermann und Heidi Meißner dem
Martinsspatzenteam für die vielen Mühen während des ganzen Jahres bei den wöchentlichen Singstunden und vielen anderen Aktivitäten mit den Kindern.
Zur Belohnung gab es für Rita Gleißner, Petra Irlbacher, Luise Köllner, Ulrike Nicole Schmid und Ulrike Schwab je eine Sonnenblume und einen Sommercocktail.
Rita Gleißner dankte allen Eltern für die Unterstützung und hoffte, dass die Mädchen und Buben auch im neuen „Martinsspatzenjahr“, das nach den Sommerferien beginnt, wieder dabei sind und regelmäßig zu den Proben und Auftritten kommen.
Dann sind auch neue Kinder ab der 1. Klasse herzlich willkommen, die Freude am Singen haben und in Gemeinschaft gerne etwas erleben und unternehmen.