Neudorf. (rgl) Beim Vorabendgottesdienst am Samstag, 1. März, wurden Matthias Post und Georg Kick aus der Kirchenverwaltung St. Barbara Neudorf verabschiedet. Sie hatten sich im November 2024 nicht mehr zu Wahl gestellt. Matthias Post gehörte 24 Jahre dem Gremium an. In dieser langen Zeit erstellte er stets gewissenhaft die Kirchenrechnung der Filial-gemeinde und sorgte als Bankkaufmann fachkundig für die besten Anlagen des Kirchenver-mögens. Georg Kick war 18 Jahre Mitglied der Kirchenverwaltung. Er brachte stets praktische Ideen für alle anfallenden Projekte ein und packte selbst mit an, wenn es um handwerkliche Arbeiten ging. Pfarrer Arnold Pirner dankte beiden persönlich sowie im Namen der Kirchen-verwaltung und der Filialgemeinde für ihr Engagement über so viele Jahre und überreichte ihnen jeweils eine Dankurkunde von Bischof Rudolf sowie ein Präsent, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und guten Wünschen.
Oberwildenau.(rgl) Beim Sonntagsgottesdienst am 2. März wurde in der Expositurgemeinde St. Michael Peter Messer aus der Kirchenverwaltung verabschiedet. 30 Jahre gehörte er diesem wichtigen Gremium an und führte in dieser langen Zeit gewissenhaft das Protokoll bei den Sitzungen. Er war an zahlreichen wichtigen Entscheidungen beteiligt, erstellte und betreute die Homepage der Expositur und half außerdem bei vielen anfallenden Arbeiten mit. Pfarrer Arnold Pirner dankte Peter Messer persönlich sowie im Namen der Kirchenverwaltung und der Expositur St. Michael für sein großes Engagement über drei Jahrzehnte und überreichte ihm eine Dankurkunde des Bischofs und ein Präsent, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und den besten Wünschen für die Zukunft.
Am Sonntag, 2. Februar, feierte die Pfarrei Luhe das Fest der Darstellung des Herrn, in Bayern besser bekannt unter dem Namen Maria Lichtmess. Nach altem kirchlichen Brauch werden an diesem Fest die Kerzen gesegnet, die während des Jahres auf den Altären der Kirche brennen.
Maria Lehnert und Rita Hösl hatten einen wunderschönen Kerzenaltar hergerichtet.
Nach der Kerzenweihe folgte die Lichterorozession durch die Kirche, an der sich die Kommunionkinder, Mitglieder des PGR, die Martinsspatzen mit ihren bunten, selbstgebastelten Kerzen sowie Pfarrer Arnold Pirner und die Ministranten beteiligten beteiligten.
Die Martinsspatzen sangen zwei Lieder, in denen zum Ausdruck kam, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist.
Am Ende des Gottesdienstes erteilte Pfarrer Pirner den vielen Gläubigen den Blasiussegen zum Schutz vor Halskrankheiten und Leid.
Am 25. Januar fand das Danke-Essen der Pfarrei Luhe im Pfarrheim statt.
Pfarrei Arnold Pirner freute sich, dazu rund 60 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche begrüßen zu können und dankte allen für die vielen wichtigen und wertvollen Dienste in Liturgie, Kirche und Pfarrgemeinde.
Sein besonderer Dank galt Kirchenpfleger Bernhard Irlbacher, PGR-Sprecher Willi Köllner und seiner Pfarrhausfrau Rita Gleißner.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Larissa Burgard sorgte mit 4 schwungvollen Liedern für die musikalische Umrahmung. Karl Weiß erheiterte die Gäste mit seinem Auftritt als Ratschkathl.
Pfarrer Pirner dankte Mesnerin Rita Hösl mit einem Blumenpräsent zum 10jährigen Dienstjubiläum. Kirchenpfleger Irlbacher und PGR-Sprecher Köllner gratulierten im Namen der Pfarrei.
Luhe. (rgl. „Die Welt in Rot für verfolgte Christen“ – unter diesem Motto beteiligte sich die Pfarrei St. Martin Luhe erstmals am „Red Wednesday“, der 2015 vom Katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Christen in aller Welt zu lenken, die wegen ihres Glaubens gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Dazu werden rund um die Welt in vielen Metropolen Kathedralen und berühmte Monumente rot angestrahlt, so zum Beispiel das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro und das Parlamentsgebäude in Wien. Die Pfarrei Luhe nahm erstmals an dieser Aktion teil und beleuchtete die Pfarrkirche St. Martin innen und außen in rot. Um die technische Umsetzung, die mit großem Aufwand verbunden war, kümmerte sich Georg Hirsch, unterstützt von Willi Lehnert. Sebastian Schwarz stellte die Scheinwerfer kostenlos zur Verfügung. Den Gläubigen bot sich ein einzigartiger Anblick, der das altehrwürdige Gotteshaus in einem völlig neuen Licht erlebbar machte.
Viele folgten um 20 Uhr der Einladung zum Gebet für die verfolgten Christen in dieser einmaligen Atmosphäre, die unter die Haut ging, wozu auch die besondere Musik beitrug. Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner und Georg Hirsch gestalteten die beeindruckende und meditative Andacht, die auf das Schicksal der Märtyrer des 3. Jahrtausends aufmerksam machte.