Pfarrwallfahrt nach Mariahilf –
132 Pilger ziehen betend nach Amberg
Luhe (rgl). Bei idealem Wallfahrtswetter brachen am vergangenen Samstag die ersten Pilger um 2 Uhr von Luhe nach Amberg auf. Weitere schlossen sich um 3 Uhr in Neudorf oder auf der Buchberghütte an, so dass sich ein stattlicher Zug von 132 Fußpilgern singend und betend zum Heiligtum der Muttergottes nach Mariahilf in Amberg bewegte. Nur einmal schickte Petrus einen kurzen Regenschauer als Erfrischung vom Himmel. Pilgerführer Christoph Hösl hatte alles bestens organisiert und vorbereitet. Um 11 Uhr kam die Wallfahrergruppe nach 33 km Fußmarsch erschöpft, aber glücklich am Gnadenort an, wo sie von Pfarrer Arnold Pirner und einem Pater des Franziskanerklosters feierlich empfangen wurde. Der Kirchenchor St. Martin gestaltete die Pilgermesse eindrucksvoll mit der Ettaler Liebfrauenmesse. Solistin Gertrud Werner sang das „Ave Maria“ zu Ehren der Gottesmutter. BGR Arnold Pirner stellte in seiner Predigt, ausgehend vom Fest „Mariä Heimsuchung“, das Thema „Begegnung“ in den Mittelpunkt und wünschte den vielen Pilgern, die auch noch mit Bus und Pkw nach Amberg gekommen waren, Kraft und Stärkung für ihren Lebensweg durch die Begegnung mit Christus und Maria und durch wohltuende Begegnungen von Mensch zu Mensch.