Frauenbund trotzt Corona –
Ein etwas anderer Adventbasar
Luhe. An einen Adventbasar in der gewohnten Form war heuer wegen der Corona-Pandemie nicht zu denken. Trotzdem wollte der Katholische Frauenbund seine „Stammkunden“ nicht enttäuschen und ihnen gerade in dieser schweren Zeit mit einem liebevoll gebundenen Adventkranz eine Freude machen.
Das gemeinschaftliche Werkeln, Binden und Basteln im Pfarrheim war wegen der Corona-Vorschriften nicht möglich. So beschloss man, die Advent- und Türkränze zu Hause in Heimarbeit anzufertigen. Als Binderinnen waren Ursula Müller, Resi Knorr, Gisela Betz, Rita Gleißner, Rita Hösl, Angelika Sollfrank und Barbara Kick im Einsatz. Die Dekoration der ver-schiedenen Kränze übernahm Luise Köllner. Sie hatte im Vorfeld bereits mit Ursula Müller viele wunderschöne Holzsterne und Holzbäume mit Lichterketten und Christbaumkugeln sowie Moossterne und Türkränze aus Moos gebastelt, alles auf Vorbestellung.
Am Samstag, 21. November, konnten die frisch gebundenen Kränze mit oder ohne Dekora-tion in der Garage des Pfarrhofs abgeholt werden. Dabei ernteten die Frauen viel Lob für ihre Kreationen und weckten bei ihren Kunden die Vorfreude auf den Advent.
Der Erlös aus dem Basar wird wie jedes Jahr zum größten Teil wieder für kirchliche und wohltätige Zwecke gespendet.
Den großen Adventkranz für die Pfarrkirche band wie jedes Jahr wieder Barbara Kick, unterstützt von Maria Schießl und Agnes Kick.
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