Minis auf den Spuren von Petrus und Paulus in Rom
Eine wunderbare Zeit mit vielen tollen Eindrücken erlebten 37 Minis unserer Seelsorgegemeinschaft bei ihrer Wallfahrt nach Rom. Begleitet wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner, Georg Hirsch und Diana Held (Luhe), Simone Ott (Neudorf) und Silvia Ippisch und Alexandra Voit (Oberwildenau).
Am Ostermontag ging es nach dem Reisesegen beim Gottesdienst mit dem Bus los Richtung Italien. Die erste Übernachtung erfolgte in Bussolengo in der Nähe des Gardasees. Am Dienstag gab es auf dem Weg nach Rom einen Stopp in Assisi, wo die Gruppe die Basilika S. Maria degli Angeli mit der Portiuncula-Kapelle und dem alten Kloster sowie die Basilika S. Francesco mit dem Grab des heiligen Franziskus besuchte. Am Abend kamen die Minis mit ihren Begleitern glücklich in Rom an. Gleich am Mittwoch stand mit der Papstaudienz am Petersplatz ein Höhepunkt der Reise auf dem Programm – allein schon die Anfahrt dorthin in der völlig überfüllten U-Bahn war ein Erlebnis für sich – und dann erst die riesige Gemeinschaft von Katholiken aus aller Welt und die Begegnung mit Papst Franziskus! Am Nachmittag ging es zu Fuß in die barocke Altstadt mit den Highlights Engelsbrücke, Piazza Navona, Pantheon, Trevi-Brunnen und Spanische Treppe. Außerdem besuchten die Minis die Multivisionsshow „Welcome to Rome“ und gewannen dabei eine Vorstellung davon, wie mächtig und prächtig Rom vor 2000 Jahren war. Natürlich durfte auch ein Eis bei „Giolitti“, der berühmtesten Eisdiele Roms, nicht fehlen.
Am Donnerstag folgte die Besichtigung der Domitilla-Katakomben, wo Pfarrer Pirner in der unterirdischen Basilika einen Gottesdienst mit seinen Minis und ihren Betreuern feierte.
Dann ging es weiter zur herrlichen Basilika St. Paul vor den Mauern mit dem Grab des Apostels Paulus und zur Lateran-Basilika mit der Heiligen Stiege, die fast alle auf den Knien betend erklommen.
Es folgte die Außenbesichtigung des Colosseums, ein Spaziergang am Forum Romanum entlang hinauf zum Capitol, dem Rathaus von Rom mit dem Wahrzeichen der Stadt, der Wölfin mit den Zwillingen Romulus und Remus, den sagenhaften Gründern der Stadt. In der Kirche S. Maria in Aracoeli besuchten die Minis das berühmte „Bambino Gesu“, das alljährlich vor Weihnachten tausende Briefe aus aller Welt erhält. Schließlich führte der Weg noch weiter zur nahen Piazza Venezia mit dem sehr beeindruckenden Vaterlandsdenkmal „Vittorio Emanuele“, im Volksmund genannt „Schreib-maschine“.
Der Freitag stand ganz im Zeichen des Vatikans. Am Vormittag hieß es erst mal sehr lange Schlange stehen an den Sicherheitskontrollen vor dem Einlass in den Petersdom, den die Minis bei einer Führung ausführlich besichtigten. Dazu gehörte auch der Besuch der Papstgräber unter dem Petersdom. Anschließend folgte der anstrengende Aufstieg zur Peterskuppel; der überwältigende Ausblick von oben auf die Stadt Rom entschädigte aber für alle Strapazen.
Am Nachmittag erkundeten die Minis schließlich die Vatikanischen Museen mit ihren weltberühmten Kunstwerken in prächtigen Räumen und besuchten als Abschluss und Höhepunkt die Sixtinische Kapelle mit den herrlichen Fresken von Michelangelo.