Superstimmung beim Faschingsfrühstück
KDFB feiert im Pfarrheim
Luhe. Ausgelassene Stimmung herrschte am vergangenen Samstag im toll dekorieren Pfarr-heim St. Martin. Unter dem Motto „Kunterbunt beim Frauenbund“ feierten 43 Frauen aus Luhe, Neudorf, Oberwildenau und Umgebung Fasching. Natürlich war auch Pfarrer Arnold Pirner dabei, verkleidet als „Aloisius“. Der Führungskreis des KDFB Luhe hatte ein üppiges Frühstücksbuffet vorbereitet, das eine wahre Augenweide war und von deftig bis süß für jeden Geschmack etwas bot. Dazu gab es natürlich reichlich Sekt. Alleinunterhalter Fiede aus Weiden sorgte von Anfang an für die richtige Stimmung, wusste die Damen bestens zu unterhalten und lockte sie immer wieder auf die Tanzfläche.
Rita Gleißner und Luise Köllner eröffneten die Fete mit einem launigen Gedicht: „Herzlich willkommen, Alaaf und Helau, wir begrüßen Euch herzlichst von Frau zu Frau! Im Pfarrheim zieht heut nach zwei Jahren Pause wieder der Fasching ein; drum lasst uns lachen, tanzen und fröhlich sein! Nach Hause gehen wir natürlich lange nicht – heute entfällt ganz einfach unsere Küchenschicht! Wir grüßen unseren Geistlichen Beirat Aloisius und alle Maschkerer aus Louh, Neidaff und Wülnau mit einem dreifach donnernden Helau!“
Nachdem sich alle am Buffet gestärkt hatten, gab es beim Sketch „An der Theaterkasse“ jede Menge zu lachen. Rita Gleißner und Luise Köllner brachten als älteres Ehepaar das Fräulein (Christina Käs) an der Kasse des „Luher Markttheaters“ beinahe zur Verzweiflung, als sie Karten für „Das Weiße Rössl am Wolfgangssee“ kaufen wollten, das doch gar nicht auf dem Spielplan stand. Dafür gab es großen Applaus. Kurz darauf folgte der fetzige Auftritt der FC-Tanzgruppe „NoLimits“, die erstmals beim KDFB zu Gast war. Die fünf jungen Damen begeisterten das Publikum mit drei ausdrucksstarken Tänzen und erhielten viel Beifall. Nach einigen Tanz- und Schunkelrunden brachten Pfarrer Arnold Pirner und Rita Gleißner die Frauen mit dem Lied „Jessas, san die Männer dumm“ zum Lachen und animierten sie zum Mitsingen.
Die Zeit verging wie im Flug, als dann auch noch Karaoke-Singen zu beliebten Schlagern an-gesagt war. Einige Frauen wagten sich ans Mikrofon und sorgten gemeinsam mit Musiker Fiede für Stimmung. Ganz oft hieß es „Schej war’s“, als die Frauen nach einigen Stunden Frohsinn und bester Unterhaltung nach Hause gingen.