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Datum : 29. April 2024

Im Pfarrheim sind die Teufel los –

Riesenfete beim Frauenbund in Luhe

Luhe. (rgl) Im Pfarrheim St. Martin waren im wahrsten Sinn des Wortes die Teufel los, als sich am Mittwoch 60 zum Teil toll kostümierte Frauen zum Faschingsfrühstück des KDFB Luhe einfanden. Das Führungsteam (Rita Gleißner, Rita Hösl, Petra Irlbacher, Luise Köllner)  begrüßte die Gäste mit einem launigen Gedicht:
„Herzlich willkommen, Alaaf und Helau,
so grüßen wir Euch alle von Frau zu Frau!
Im Pfarrheim zieht heute der Fasching ein –
lass uns lachen, tanzen und fröhlich sein!
Da brauchen wir auch keine Altneihauser Feierwehr,
die zieht mit schlechten Witzen über reifere Frauen her.
Ein paar Sketche haben wir natürlich im Programm,
damit fangen wir aber erst nach dem Futtern an.
Wir hoffen, dass sich deswegen kein Shitstorm bei Facebook ergießt,
und uns danach die gute Laune vermiest.
Wir grüßen alle Maschkerer aus Louh, Neidaff und Wülnau,
mit einem dreifach donnernden helau, helau, helau!
Als Engerl und Teiferl san mir heit maskiert,
und werden vom Geistlichen Beirat Aloisius flankiert.
Nun lassen wir es richtig krachen,
probiert gleich mal am Buffet all die leckeren Sachen!“

Das ließen sich die Maschkerer nicht zweimal sagen, und stürmten sofort das opulente Buffet, das eine wahre Augenweide war und für jeden Geschmack etwas bot. Die Mitglieder des Führungskreises hatten keine Mühen gescheut und von süß bis deftig alles aufgeboten, um die Frauen so richtig zu verwöhnen.
Anna Gruber und Hilde Meiller sorgten mit Steirischer Harmonika und Teufelsgeige von Anfang an für tolle Stimmung, luden zum Schunkeln ein und lockten die Frauen auf die Tanz-fläche.
Viel zu lachen gab es bei einer ganzen Reihe von tollen Einlagen. Den Anfang machten Ursula und Agnes Müller aus Grünau mit dem urkomischen  Pantomime-Sketch „Zwei Frauen im Zug“.. Während eine sich als feine Dame mit edlen Kosmetika schminkte, griff die Dame vom Land zu „rustikaleren“ Dingen wie Mehl, Ketchup und Schuhcreme. Das Ergebnis war entsprechend und sorgte für Lachsalven.
Für eine große Überraschung sorgte der Besuch ihrer königlichen Hohheit, Queen Elizabeth von England, die würdevoll in den Saal einzog und sogleich auf englisch begrüßt wurde und an der Tafel Platz nahm.
Wenig später tauchte eine grazile Ballerina mit rosa Tüllröckchen, blonder Perücke und dunklem Vollbart auf, die die Frauen mit einem Solotanz entzückte.
Rita Hösl und Petra Irlbacher traten als zwei tschechische Marktfrauen auf, von denen eine über alle möglichen Leiden klagte und die andere dafür den jeweils passenden Arzt wusste. So half zum Beispiel für den steifen Nacken der „Genickologe“ und für die Probleme mit dem Hinterteil der ägyptische „Arscheologe“.
Als „Pfiffi“, die Kirchenmaus“ trat Annemarie Baumann aus Oberwildenau auf und jammerte über das karge Leben in den geheiligten Hallen, wo es außer Kerzenwachs kaum etwas zu futtern gibt.

Luise Köllner und Rita Gleißner hatten gleich ein Bett dabei und sorgten mit dem Sketch
„Das Eheleben bei Engelchen und Teufelchen“ für große Erheiterung, fühlte sich doch so manche Frau wohl an zu Hause erinnert, wenn der Ehemann nie Zeit hat, Dinge zu erledigen, die ihm aufgetragen wurden.

Pfarrer Arnold Pirner, und Rita Gleißner brachten die Frauen mit dem Sketch „Das Telefon-gespräch“ zum Lachen. Dabei wollte sich ein Mann telefonisch nach einem in der Zeitung angebotenen Auto erkundigen und erwischte in der Leitung nur das Kleinkind der Familie, das ihm ständig berichtete, dass sein Papa am „Tlo sitzt“, Mama „Snitzel tocht“ und das
Spielzeugauto „put“ ist, bis der Kaufinteressent schließlich entnervt das Handtuch warf.

Bei diesem abwechslungsreichen Programm verging die Zeit fast wie im Flug, so dass es viele bedauerten, am Mittag nach Hause gehen zu müssen.


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